Pressemitteilung
Ralf Schramm ist ÖDP-Bürgermeisterkandidat
ÖDP-Gemeinderatsmitglied einstimmig vom Ortsverband nominiert - Bewerbungsrede mit klaren Vorstellungen
Foto: Jens Niering
Am vergangenen Montag wurde der ÖDP-Ortsvorsitzende von Attenhofen, Ralf Schramm, von den Mitgliedern seines Ortsverbands einstimmig als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2026 nominiert. In seiner Bewerbungsrede betonte er, dass er für das Amt des Bürgermeisters kandidiere, weil er glaube, dass in einer Gemeinde wie Attenhofen mit rund 1400 Einwohnern Politik auf Augenhöhe stattfinden kann und muss. Er wolle nicht verwalten, sondern mitgestalten, gemeinsam mit den Bürgern, den Menschen, die hier leben, arbeiten, ihre Kinder großziehen und alt werden. Bürgerbeteiligung sei für ihn kein Schlagwort, sondern Kern seiner Motivation, sich zur Wahl zu stellen.
Was heißt das konkret? Transparente Entscheidungen:Keine Entscheidungen hinter verschlossenen Türen über das unbedingt notwendige Maß hinaus. Er wolle regelmäßig öffentlich berichten: Was wird geplant? Welche Mittel stehen zur Verfügung? Wo gibt es Herausforderungen? Offen - transparent. Bürgerversammlungen: Einmal im Jahr, wie es das Gesetz vorschreibt, sei für ihn jedenfalls nicht die Richtschnur. Eine Bürgerversammlung, so Schramm, sei auch nicht in erster Line eine Plattform, um Statistiken zu präsentieren, sondern soll den Bürger bei wichtigen Zukunftsthemen einbinden. Dabei wolle er die Ideen und Sorgen der Bürger aufnehmen. Bürgerbeteiligung bei wichtigen Projekten: Themen wie Baugebiete, Kanalbau, Biotopverbund, Hochwasserschutz oder auch das Thema Kindergarten - er wolle frühzeitig beteiligen, in öffentlichen Veranstaltungen, Umfragen oder Arbeitsgruppen. Denn: „Wenn wir Entscheidungen gemeinsam treffen, tragen wir sie auch gemeinsam.” Stärkung des Ehrenamts und der Vereine: „Das Ehrenamt ist kein nettes Beiwerk, sondern das Rückgrat unserer Gemeinde“, betonte der Kandidat. Daher müsse das ehrenamtliche Engagement nach besten Kräften unterstützt werden.
Bürgernähe, so Schramm, bedeute nicht über die Menschen reden - sondern mit ihnen, Bürgerbeteiligung nicht nur zuhören - sondern die Menschen mitentscheiden lassen. „Ich trete nicht an, um Karriere zu machen. Kommunalpolitik ist meine Leidenschaft. Dabei will ich meine Lebenserfahrung, meine wahrlich umfangreichen Erfahrungen im Gemeinderat und im Umgang mit Behörden und mein soziales Gewissen für unsere Gemeinde einbringen.”„Der Bürgermeister”, so Schramm weiter, „tut gut daran, sich in Demut zu üben. Er ist nur derjenige, der die Beschlüsse des Gemeinderats ausführt. Das Sagen hat der Gemeinderat. Und ich wünsche mir einen lebhaft diskutierenden, gut informierten Gemeinderat.” Für eine Gemeinde, in der Bürgerwille zählt. Für eine Politik, die nicht von oben herab agiert, sondern mit den Menschen und für die Menschen arbeitet. Dafür wolle er all sein Herzblut geben!